Link oder Leben

 

Hier ist Platz für alle Themen rund ums Laufen und Leben. Diese Rubrik kann sich bei besonderen Anlässen ändern und sich ganz speziell auf einen Wettkampf oder andere Dinge focussieren.   

 

Ansonsten ist hier Raum für alles, was uns bewegt. Freundschaft, Abenteuer, Liebe, Leben, Alltag oder Urlaub. Lasst euch einfach überraschen...


 

 



Training für die Hitze.


Bei Temperaturen von 38 Grad sollte man sich ein Training ganz genau überlegen. Jeder, der Einschränkungen im Bereich der Atmung oder des Kreislaufs hat, sollte bei diesen Temperaturen auf gar keinen Fall trainieren. Selbst der Umstand, dass man relativ untrainiert ist, sollte ausreichen, bei diesem Wetter die Füße stillzuhalten. 


Zudem sind die Menschen in der Limitierung durch Hitze sehr unterschiedlich aufgestellt. Es gibt Läufer, denen macht Hitze relativ wenig aus. Wieder andere kriegen bei hohen Temperaturen kaum die Füße voreinander. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er sich zutrauen kann. Ein gut trainierter, gesunder Läufer, kann mit ein paar Vorkehrungen, auch bei diesem Wetter trainieren. 


Für unser Training hatten viele Läuferinnen und Läufer abgesagt. Ihnen war es einfach zu heiß. Ich hatte mir eine komplett beschattete Strecke im Wald für unser Training ausgesucht. Treffpunkt war dieses Mal die Wassertretanlage in Grünenplan. Annike, Jacqueline, Roman, Dennis und ich nahmen das Training in Angriff. Wir hatten alle Getränke dabei, die wir vor Ort deponierten. 



Auch bei Hitze kann man laufend Spaß haben.


Es ging zunächst in den Hils hinein und am Glasebachteich vorbei. Dann durch die Fabrik und auf dem Ith Hils Trail zurück zur Wassertretanlage. Nach etwas über 5 Kilometern war dann eine Getränkepausse angesagt. Anschließend liefen wir über den Lutherplatz und in Richtung Markeldissen. Dort liefen wir in einer Schleife zurück zur Wassertretanlage. Jetzt hatten wir 8,5 Kilometer auf dem Zettel. Jacqueline und Roman reichte das. Annike, Dennis und ich liefen noch einmal zum Lutherplatz hinauf und im Bogen zurück zur Wassertretanlage. Dann waren die 10 Kilometer voll. Anschließend kühlten wir uns in der Anlage ab. 


Letztendlich war das gar nicht mal so schlimm. Wichtig war, dass wir nur im Schatten unterwegs waren. In der prallen Sonne wäre jeder Lauf eine Strafe gewesen. Das Tempo hielten wir ebenfalls unten. Lediglich zum Schluss musste ich Annike und Dennis ganz schön hinterherhecheln. Aber das kenne ich ja schon. In jedem Fall hat uns das Training in der Hitze gefallen. Für Annike war das ein guter Hitze-Test, den wenn sie in einer Woche beim PIUT50 in Ischgl startet, kann es durchaus heiß werden. 



Thomas Knackstedt



Für Läufer und Radfahrer ein Muss. 


Zurzeit laufen zwei Videos, die es sich lohnt anzuschauen, wenn man Läufer oder Radfahrer ist. In beiden kann man jede Menge lernen und auch erkennen, wie der Profisport abläuft. Aber eins nach dem anderen. Beginnen wir mit dem Rad: 


Was Hajo Seppelt in seinen Dopingermittlungen bisher herausgefunden hat, ist so erschütternd wie interessant. Er zeigt immer wieder auf, wie einfach es ist, mit verbotenen Substanzen die Leistung zu steigern ohne erwischt zu werden. 


Bild von paolo candelo aus Unsplash


In seiner neuen Folge von Geheimsache Doping "Im Windschatten" geht es mal wieder um den guten alten Radsport. Da gab es schon lagen keine positive Dopingmeldung also wird da wohl alles in Ordnung sein. Wer das glaubt, ist naiv. Seppelt zeigt, warum das so ist. Mittlerweile werden von "sauberen" Fahrern bei gleichen Strecken Rekorde aufgestellt, von denen bis unter die Haarspitzen gedopte Fahrer von damals nur träumen konnten. Ob das nur an neuem Material und anderen Trainingsmethoden liegt? Wer's glaubt... Insofern rate ich: Unbedingt anschauen. Zu sehen gibt es das in der ARD Mediathek.



Bei Amazon Prime läuft momentan die Serie -breaking4-. Hier geht es darum, dass die kenianischen Läuferin Faith Kipyegon als erste Frau der Welt die Meile unter 4 Minuten laufen will. Ein fast unmögliches Unterfangen. Zusammen mit allem, was Nike an Technik und Wissenschafts-Schnickschnack aufzubieten hat, will man das Unmögliche schaffen. 


Bild von Abdur Ahmanus aus Unsplash


Was an dieser Serie so unglaublich interessant ist, ist das ursprüngliches, hartes kenianisches Lauftraining auf die Welt des westlichen High-Tech-Laufuniversums trifft. Da ist zum einen das knallharte Training in dem es nur um Umfänge, Tempo und Taktik geht. Zum anderen versuchen Entwickler und Sportwissenschaftler mit Schuhen, Bekleidung, Leistungsdiagnostik und bestimmten Laufformen dem Ziel Sekunde um Sekunde näher zu kommen. Hier zuzuschauen ist für jeden Läufer ein Gewinn. Ich hätte nach der ersten Folge gleich die Schuhe schnüren und loslaufen können. 



Thomas Knackstedt



Impressionen vom Staffelmarathon.


Weil es bestes Foto-Wetter war, haben Sigurd und ich auch reichlich Fotos geschossen. Deshalb gibt es jetzt noch ein paar Impressionen vom Staffelmarathon.



Frühmorgens begannen die Vorbereitungen im Bürgerbüro.



Dann flogen die Kinder durch die Leinstraße.



Die Schnellsten wurden geehrt. 



Mit Besi und seinem Team unterwegs. 



Die Dusche war der Hit. 



Und sie hinterließ Spuren. 



Mädels-Freundschaft.



Der Muskelkater war Spitze.



Sabine macht erst Arne Beine...



... dann ist Jörn dran. 



Marco hängt an Michaels Hinterrad. 



Messer im Abflug. Tolles Foto!



Johannes auf dem Weg zum Sieg.



Am Ende waren alle ganz schön erschöpft. 



Thomas Knackstedt



Links:

 

Wer einen Blick auf meine Amazon-Seite werfen möchte, kann das hier tun:

Amazon Thomas Knackstedt                 


Zum Bernd Meyer Staffelmarathon geht es hier:

Bernd Meyer Staffelmarathon.