Schreiben geht in den letzten Einsatz.
Laufen berichtet über das "Abschieds-Training."
Link oder Leben hat Impressionen vom Staffelmarathon.
Laufen hat den Bericht zum Staffelmarathon.
Die Startseite hat einen neuen Text.
Link oder Leben hat das Mittwochtraining.
Laufen berichtet über Annikes Husarenstreich in den Alpen.
Link oder Leben berichtet über Wettkämpfe.
Vom Laufen und Schreiben...
...berichtet diese Website. Zum einen geht es allgemein um eine der schönsten Nebensachen der Welt; das Laufen. Im Besonderen werden die Läufer des Delligser Lauftreffs "unter die Lupe" genommen. Wettkämpfe, Vorbereitungen, Homestories und mehr.
Dazu wird geschrieben. Über das Laufen, das Leben, die Liebe, und jedes andere Thema, das sich mit schwarzen Buchstaben auf weiße Seiten schreiben lässt.
Im Bereich "Laufen" findet ihr Wettkampfberichte und Aktuelles von den Delligser Läufern.
"Schreiben" wird euch mit ein wenig Lesestoff versorgen. "Link oder Leben" hält den ein oder anderen Tipp für Euch parat und macht auf interessante Seiten aufmerksam. Im "Gästebuch" könnt ihre berichten, wie Euch die Seite gefällt, oder auch nicht.
Liebe.
Der Mensch kann abgrundtief böse sein. Widerwärtig, gemein, egoistisch, herrschsüchtig und brutal. Wir brauchen uns nur auf der großen blauen Kugel, die wir bewohnen, umschauen. Kriege, Verbrechen, Unterdrückung, Missgunst, überall gibt es das zu sehen. Wer sich dabei auch noch für andere Zeiten in der Vergangenheit interessiert, wird bemerken, dass sich zwar die technischen Möglichkeiten, jedoch nicht das menschliche Verhalten geändert haben. Wir sind immer noch das gefährlichste Raubtier des Planeten, das weder Konkurrenz duldet noch anderen freiwillig etwas abgibt.
Ja, das ist ziemlich schwarzgesehen. Aber: Kann man machen. Die Fakten geben es allemal her. Leider wird dieser Blick auf die Welt auch von unserer Gier nach schlechten Nachrichten befeuert. Wir wollen weder in der Zeitung noch im TV-Nachrichten über alles Gute auf der Welt sehen. Schon gar nicht, wenn es so viele Nachrichten über Mord, Krieg und andere Gräueltaten gibt. Das interessiert uns mehr. Was die sozialen Medien angeht, so wird dort der „Untergang der Welt“ noch Mal in wesentlich höherer Intensität „abgefeiert.“ Ich bin fest davon überzeugt, dass wir diese schlechten Nachrichten vor allem deshalb so lieben, weil sie von unserer eigenen Boshaftigkeit ablenken. Aber das ist nur eine Theorie.
Das Menschen auch ganz anders können, erleben wir zumeist nicht in den Schlagzeilen diverser Medien, sondern in unserer kleinen, bescheidenen Welt um uns herum. Jedenfalls wenn wir noch in der Lage sind, sie wahrzunehmen. Wenn ich den ganzen Tag mit einem Display vor dem Auge herumlaufe, wird mir das allerdings nicht gelingen. Wenn doch, dann sind da Menschen zu sehen, die es in der „Online-Welt“ nur in Romanen oder Soap-Serien zu betrachten gibt. Denn dann offenbart sich tatsächlich, dass die Welt, die uns in den sozialen Medien vorgegaukelt wird, gar nicht existiert. Das wahre, echte, wirkliche Leben findet zu 100 Prozent analog statt. Ob wir das gut finden oder auch nicht. Ich zum Beispiel finde das hervorragend.
Mir geht dieser ganze digitale Scheiß derart auf den Sack, das lässt sich nur schwer beschreiben. Wir glauben mittlerweile, dass Programme und Maschinen den Menschen ersetzen können. Okay, viel Spaß dabei. Ich bin da draußen. Ich will den echten Menschen und keine Maschine oder künstliche Intelligenz, die den echten Menschen ohnehin nur kopiert.
Wenn ich die Liebe meines Lebens im Arm halte, denke ich: „Was für ein Glück lieben zu können.“ Zu spüren, wie ich zu ihr hingezogen werde. Wie ich ihren Körper fühlen kann mit all meinen Sinnen. Es soll ja Menschen geben, die ihre Zweisamkeit lieber mit lebensgroßen Manga-Puppen verbringen. Da empfehle ich sofort den Psychiater.
Wobei… der wird oft auch nur aufgesucht, weil man einfach niemandem zum Reden hat. Das Smartphone ersetzt den Gesprächspartner halt auch nicht. Aber dafür gibt es ja mittlerweile den Therapeuten. Wer heute nicht regelmäßig zur Therapie geht, gilt in bestimmten Kreisen als gestört. Ich denke dann nur: Wieso sollte ich irgendeinem oder einer Unbekannten intime Details aus meinem Leben erzählen oder meine Probleme vor ihnen ausbreiten? Das kann ich doch alles mit meiner Familie und meinen Freunden besprechen. Mein nächster Gedanke ist dann: Ach nein, geht ja nicht mehr. Die Zeiten haben sich anscheinend geändert.
Heute geht es oft nur darum, an Dich selbst zu denken. DU bist wichtig! DEINE Probleme müssen gelöst werden. Wie hieß es so schön in einem Element of Crime Song: Da wo meine Füße stehen, ist der Mittelpunkt der Welt. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es demzufolge ganz viele Mittelpunkte der Welt.
Dabei sind es doch noch immer diese alten, bescheuerten Volksweisheiten, die stimmen: Geben ist schöner als Nehmen. Lieben wertvoller als geliebt werden. Wer einmal das Gefühl erlebt hat, dass einem das Leben eines anderen wertvoller ist als sein eigenes, der weiß, was wahre Erfüllung und Glück sind. Jedenfalls wenn es nach mir geht. Wer aus diesem ewigen Mehr, Haben, Wollen und Müssen aussteigen kann und auch mal den Verzicht feiern kann, der ist der wahre Gewinner. Manchmal ist halt weniger so viel mehr. In der Liebe sowieso.
Also: Leg das Handy weg, nimm die Kopfhörer ab und stürz dich ins echte Leben. Mit richtigen Menschen, Gefühlen, Ängsten, Sorgen, Glücksgefühlen und allem, was sonst noch dazu gehört. Such dir einen Menschen, den Du lieben kannst, und der dich liebt. Alles andere ist vertane Zeit. Und die läuft oft schneller ab, als wir denken.
Thomas Knackstedt
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