N E U : 14. Februar 2025


Link oder Leben hat das Trainingslager-Programm.


Laufen trainiert mit angezogener Handbremse.


Auf der Startseite steht ein neuer Text.


Link oder Leben hat Lange Läufe, Erfolg und Schweiß.


Laufen berichtet von einem Fuchs ohne Motorrad.


Link oder Leben hat das Mittwochtraining.


Schreiben hat eine "Technik-Laufgeschichte" für Euch.


Laufen hat den fünften Dreißiger.



   Vom Laufen und Schreiben...  

 

...berichtet diese Website. Zum einen geht es allgemein um eine der schönsten Nebensachen der Welt; das Laufen. Im Besonderen werden die Läufer des Delligser Lauftreffs "unter die Lupe" genommen. Wettkämpfe, Vorbereitungen, Homestories und mehr.  

 

Dazu wird geschrieben. Über das Laufen, das Leben, die Liebe, und jedes andere Thema, das sich mit schwarzen Buchstaben auf weiße Seiten schreiben lässt.   

 

Im Bereich "Laufen" findet ihr Wettkampfberichte und Aktuelles von den Delligser Läufern.

 

"Schreiben" wird euch mit ein wenig Lesestoff versorgen. "Link oder Leben" hält den ein oder anderen Tipp für Euch parat und macht auf interessante Seiten aufmerksam. Im "Gästebuch" könnt ihre berichten, wie Euch die Seite gefällt, oder auch nicht.     


 

 


Happy End


Geht Ihnen das nicht auch manchmal tierisch auf den Sack. Die Schlagzeilen der Zeitungen, die Überschriften der Web-Sites oder angekündigten Nachrichten im Fernsehen: Überall nur Mord, Totschlag, Katastrophe, Weltuntergang, Psychodrama oder irgendein Möchtegern-Promi der sich danebenbenommen hat. Auf die Dauer ist das nur schwer auszuhalten. Es gibt Menschen, die sind der Ansicht, dass sich die Zahl der guten und schlechten Nachrichten, seit es Menschen gibt, nicht verändert hat. Was sich allerdings verändert hat, ist die sogenannte Nachrichtenlage. Mit Desaster und Wahnsinn werden Zeitungen verkauft und Klickzahlen generiert. Das kriegt man heutzutage sonst nur noch mit den Meldungen über Wunder-Mittel zum Abnehmen, Haarwuchslotion, künstliche Nägel, Botox-Spritzen oder Vitalitäts-Pulver hin. Also dem ganz normalen Schwachsinn.


Wenn man immer nur in den Abgrund schaut, schaut der Abgrund irgendwann in einen hinein. So oder so ähnlich hat Mark Twain das einmal gesagt. Es ist etwas Wahres dran. Zu viele schlechte Nachrichten machen depressiv. Und wenn sie mal genau darauf achten: Egal, wie sehr unsere Weltenlenker die Ursachen dieser schlechten Nachrichten auch bekämpfen, es werden niemals weniger. Ganz im Gegenteil. Die Schlagzahl erhöht sich gerade gewaltig. Ich vermute, das gehört zum Geschäftsmodell.


Mit Filmen und Büchern ist es ähnlich. Irgendein verquerer Quark über Folter, Morde, Wahnsinn und psychopathische Killer zieht immer. Oder es ist die bröcklige Trockenheit eines Sachbuches, die einen schier unglücklich macht. Wurde Literatur dazu erfunden? Soll das Kino etwa durch möglichst authentische Szenarien die Welt retten? Wenn sie mich fragen: Nein!


Bild von Mykyta Martynenko aus Unsplash


Doch es gibt Gott sei Dank Ausnahmen. Ich bin in dieser Sparte absolut Old-School. Ich will eine klare Aufteilung von Gut und Böse. Nicht diese schwierigen Grauzonen, wo man nie weiß, wem man vertrauen kann und wem nicht. Ich will einen Helden (oder eine Heldin) in strahlender Rüstung, aufrichtig, mutig, stark und vor allem: Gerecht! Ich will ganz fest daran glauben, dass das Gute, egal wie mächtig oder stark das Böse auch sein mag, am Ende gewinnt. Das es immer einen Helden gibt, der stärker als jeder noch so fiese Gegner. Ich bin bis heute fest davon überzeugt, dass man beim Lesen eines Stephen King-Romans oder dem Schauen einer Raumschiff Enterprise Folge mehr über Gerechtigkeit, Freiheit, Moral, Anstand und Toleranz lernen kann als in jedem Schulbuch. Nennen sie mich einen Träumer, es würde mich mit Stolz erfüllen. Es kann, und darf, einfach nicht sein, dass man mit Geld oder Macht alles kaufen kann. Das es letztendlich nur auf den Preis ankommt, damit jeder käuflich ist. In der Welt, in der ich gern leben möchte, ist das nicht so. Da ist die eigene Überzeugung unverkäuflich und die moralischen Werte stehen auf keiner Preisliste.


Wir brauchen wieder mehr Filme mit Happy End! Damit könnten wir anfangen. Mehr Bücher, die uns beim Lesen jeder einzelnen Seite ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Mehr Menschen, die an die guten Seiten in uns appellieren und nicht an unsere narzisstische Ichbezogenheit. Wir brauchen vielmehr WIR anstatt noch mehr ICH. Wie kriegen wir das hin? Wir brauchen mehr Vorbilder, die für sich stehen und nicht für Ruhm und Geld. Das müssen nicht gleich Superman, Wonder Woman oder Iron Man sein. Das können Vater und Mutter, Schwester und Bruder, Tante und Onkel, Freund und Freundin, Lehrer und Lehrerin sein. Menschen, die nicht nur reden, sondern auch nach den Worten, die aus ihrem Mund kommen, leben. Vor allem aber sollten wir selbst Vorbild sein.


So könnten wir anfangen. Wer weiß, vielleicht verändert das die Welt mehr als jedes Kreuz auf einem Wahlzettel, jeder Aufstand mit der Waffe in der Hand, jedes Komplott gegen Andere. Ich bin noch immer felsenfest davon überzeugt, dass das Gute am Ende das Böse besiegt, das die Liebe stärker ist als der Tod, und das Anstand und Moral sich auszahlen. Am Ende. Das sollte dann Happy sein. Davon träume ich…



Thomas Knackstedt


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