Schreiben geht auf Schatzsuche.
Laufen läuft unter Wölfen.
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Laufen erlebt eine "Trainings-Überraschung."
Auf der Startseite steht ein neuer Text.
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Laufen berichtet von einem ganz besonderen Lauf.
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Vom Laufen und Schreiben...
...berichtet diese Website. Zum einen geht es allgemein um eine der schönsten Nebensachen der Welt; das Laufen. Im Besonderen werden die Läufer des Delligser Lauftreffs "unter die Lupe" genommen. Wettkämpfe, Vorbereitungen, Homestories und mehr.
Dazu wird geschrieben. Über das Laufen, das Leben, die Liebe, und jedes andere Thema, das sich mit schwarzen Buchstaben auf weiße Seiten schreiben lässt.
Im Bereich "Laufen" findet ihr Wettkampfberichte und Aktuelles von den Delligser Läufern.
"Schreiben" wird euch mit ein wenig Lesestoff versorgen. "Link oder Leben" hält den ein oder anderen Tipp für Euch parat und macht auf interessante Seiten aufmerksam. Im "Gästebuch" könnt ihre berichten, wie Euch die Seite gefällt, oder auch nicht.
Ehre, Anstand, Stolz, Moral!
Was ist heute bloß los mit den Menschen auf dieser Welt? In meinem Leben spielten Werte eine außerordentlich große Rolle. Das scheint komplett vorbei zu sein. Es hat sich verloren, irgendwann in den letzten Jahren. Zumindest bei einer verdammt großen Anzahl von Menschen. Für seine Überzeugungen einzustehen war früher einmal ein Zeichen großer persönlicher Stärke. Heute wird das eher als Dummheit angesehen. Es gibt Tage, da erkenne ich „mein Land“ das früher so viel Schuld auf sich geladen hat und später so viel wieder gut machte, nicht wieder. Allerdings stelle ich die Veränderungen, die mir Sorge machen nicht nur in meinem Land fest, sondern überall auf dem Planeten. Was ist mit den Menschen geschehen, dass Werte wie Anstand, Ehre, Stolz und Moral anscheinend nur noch für eine Ausstellung im Museum taugen? Wie sieht es denn momentan mit unseren Vordenkern und leitendem Personal in der Politik aus? In ein paar Wochen sind Wahlen. Schauen wir einfach mal mit meinen Augen auf das, was uns da angeboten wird.
Ganz Rechtsaußen lauert die AFD auf Wähler. Eine Partei, die als zentrales Wahlversprechen hat, dass sie gegen alles ist, was die anderen gut finden. Sie wollen die Unzufriedenen, Besserwisser und Meckerbürger einfangen. Deren Stimmen zählen genau so viel wie alle anderen. Okay, kann man machen. Wenn eine Partei, die so weit rechts verortet ist, allerdings eine Vorsitzende hat, die lesbisch ist, mit einer nichtdeutschen Frau zusammenlebt, und das noch in der Schweiz, kann ich diese ganze Truppe leider nicht ernst nehmen. Laut ihrem eigenen Wahlprogramm ist so etwas nämlich ganz und gar nicht erwünscht. Da stehen das Vaterland und die guten, alten deutschen Tugenden nämlich an erster Stelle. Der Faschismus lässt grüßen. Ich finde, man sollte dann auch danach leben, so altmodisch und nazimäßig das auch sein mag.
Knapp daneben wirbt die Sarah für sich. Ich kann mir nicht helfen, seit ich Sarah Wagenknecht wahrgenommen habe, denke ich immer, dass sich diese Frau für die Wiedergeburt von Rosa Luxemburg hält. Ich hoffe nur, dass ich mich da täusche. Auch ihre Truppe rekrutiert sich aus den Empörten und angeblich Abgehängten. Einer Clique von linken Intellektuellen, die sich gern als Arbeiter ausgeben, aber keine sind. Ziemlich armselig, jedenfalls wenn man mich fragt. Die Sarah hat bisher alles zerstört, an dem sie teilgenommen hat. Ich vermute, daran wird sich nichts ändern.
Die Linke scheint sich auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit zu befinden. Sie hat fast alle ihre Zugpferde verloren und träumt noch immer von einer DDR-Welt ohne die Stasi. Da, wo es Kinderhorte und russlandfreundliche Genossen gab. Doch diese Welt gibt es leider nicht. Um sie zu erschaffen, müsste man einen neuen Menschentyp erfinden. So träumt die Linke ihren Traum, der sich nie erfüllen lässt.
Die CDU ist gerade dabei, ihren christlichen Kern ein wenig zu vernachlässigen. In vielen Ansichten haben sie die AFD kopiert und sind dabei, unglaublich aber wahr, gut gefahren. Ihr Motto ist: Schauen woher der Wind weht und dann die Fahnen dementsprechend aufhängen. Wenn ich momentan einige ihrer Spitzenleute in Talkshows sehe, vor allem aber höre, wird mir angst und bange. So gewinnt man vielleicht Wahlen, aber ob unser Land das braucht? Ich vermute nein.
Zur SPD fällt mir momentan gar nichts ein. Olaf Scholz hat drei Jahre in absoluter Starre verbracht. Es gab Tage, da war ich mir nicht sicher, ob das ein wirklicher Mensch ist, oder ein KI-generierten Politik-Roboter. Jetzt, im Wahlkampf, dreht er voll auf und fordert vollmundig Dinge, die er in den letzten Jahren schon lange hätte erledigen können. Sehen sie das wie sie wollen, ich finde es lächerlich. Nimmt man den Olaf mal aus dem Focus, schaut man auf Typen wie Saskia Esken, Rolf Mützenich oder Matthias Miersch. Die passen zu einer angeblichen „Arbeiterpartei“ so gut, wie Elon Musk zu einem Autoschlosser. Die SPD ist zu einer Partei der Intellektuellen, Lehrer und Besserverdiener „verkommen“, leider.
Die FDP war schon immer eine meiner „Liebsten.“ Ein Wahlverein für Unternehmer, Reiche und Börsianer. Da zählt das monetäre mehr als jede Weltanschauung. Diese Partei würde für alles eintreten, wenn es dazu führte, dass die Reichen noch reicher werden. Wie gesagt… meine Meinung.
Die Grünen. Denen gehören eigentlich meine Sympathien. Doch glücklich kann ich mit ihnen zurzeit nicht werden. Robert Habeck ist ein sympathischer Typ, keine Frage. Als Wirtschaftsminister war er leider ein Totalausfall. Wieso macht man einen Kinderbuchautor und Philosophen zum Wirtschaftsminister? Ich habe keine Ahnung und werde das vermutlich nie verstehen. Leider hat die Partei ihre politische „Lebensberechtigung“, die Natur und das Klima, aus den Augen verloren. Ich weiß, die Zeiten sind hart, aber ohne jemanden der genau auf diese Umweltthemen schaut, werden sie noch sehr viel härter.
Was mich bei den traditionellen Werten in der Politik am meisten ärgert, ist, dass diejenigen Parteien, die sich in der Praxis am wenigsten um diese Werte scheren, sie am meisten in ihren Wahlkämpfen in den Vordergrund stellen. Ein Donald Trump oder ein Björn Höcke suggerieren uns immer wieder, dass sie genau diese Werte wiederherstellen wollen, obwohl sie sie jeden Tag hunderte Mal mit Füßen treten. Und falls sie glauben, dass Populismus tatsächlich eine Lösung sein könnte, kann ich ihnen darauf eine klare, kurze Antwort geben: NEIN!
Beim Aufregen über die Parteien sollten wir allerdings eines nicht vergessen: Die Politiker, die diese Parteien vertreten, wollen gewählt werden. Deswegen verhalten sie sich so, wie sie glauben, sein zu müssen, um dem Wähler zu gefallen. Die Prozente, die Parteien erhalten, spiegeln die Einstellung der Bevölkerung des Landes wider. Daran beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn das so ist, dann leben wir in einem Land, in dem eine ziemlich große Menge Menschen mit rechten, teilweise faschistischen Ideen liebäugeln. Einem Land, in dem linke Träumer Fantasien nachjagen, die besser in die Geschichte von Alice im Wunderland passen als in die Realität. In einem Land, in dem man mit blankem Opportunismus und Populismus Wahlen gewinnen kann. Wollen wir das wirklich? Die Antwort auf diese Frage muss ich ihnen leider schuldig bleiben. Ich habe sie nicht…
Thomas Knackstedt
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